Produktion

Rindviehhaltung

Der Stall war 1986 flächenmässig für 22 Milchkühe und 15 Mastmunis (Munis in 3 x 2-Raum-Buchten mit Tiefstreu) ausgelegt. 2013 haben wir den Milchvieh-Teil der neuen Tierschutzverordnung angepasst, sodass wir heute noch 20 Liegeboxen haben. Gemolken wird seit Ende Dezember 2020 mit einem De Laval VMS Melkroboter. Infolge eines fortwährenden Optimierungsprozesses haben wir im Februar 2014 die Fütterung auf Total-Misch-Ration umgestellt. Gefüttert wird ganzjährig Gras- und Maissilage und wenig Heu. Ergänzend wird Getreide, Ausgleichsfutter, Mineralstoffe und Salz beigemischt. Während der ganzen Vegetationsdauer betreiben wir eine Halbtages-Portionenweide.

Seit Jahren setzt die Familie Frei auf die Rassen Brown Swiss und Red Holstein und Holstein. Aktuell sind 80% der Kühe aus eigener Nachzucht. Die Kuhkälber bleiben ca. 6 Monate bei uns und werden dann zu unserem Partner-Aufzuchtbetrieb in der Nachbargemeinde überführt.

Unsere Mastmuni halten wir mittelintensiv und sind grösstenteils aus eigener Nachzucht.

 

aCKERBAU

Aufgrund der topografischen Gegebenheiten können wir rund einenDrittel der Hektaren ackerbaulich bewirtschaftet werden. Die Schlaggrössen variieren zwischen 0.9 und 2 Hektaren und die Böden sind wechselhaft, jedoch eher schwer und steinig. Hier setzen wir auf die Produktion von Kunstwiese, Silomais, Winterweizen, Wintergerste. Das Getreide wird extensiv angebaut. Dies bedeutet, dass lediglich eine Herbizid-Behandlung erfolgt.

 

hÜHNERHALTUNG

Angefangen hat Rajka mit sechs Hühnern und dem beretis etwas älteren Güggel Hektor. Schnell hat sich der neue Hühnerhof herumgesprochen und interessierte Eierabnehmer haben sich gemeldet. Unterdessen umsorgt der etwas jüngere Güggel Röbi seine mittlerweile rund 20 (Hybrid-) Hühner, damit es ihnen an nichts fehlt.

Die Hanggelerhof-Eier welche wir nicht selber verwerten, werden an Eierabo-Kunden aus dem Dorf und Gelegenheitskunden verkauft.

eNERGIEPRODUKTION

Die Informationen findetst du unter Hanggeler-Energie.